Von einem zweiten Medienunfall

Im schriftlichen Alltag der Sueddeutschen Zeitung gibt es Ereignisse, die man als Tiefstpunkte journalistischer Hastigkeit in Zeiten des permanenten Onlinewahns darstellen könnte. So den heutigen Beitrag der SZ-Online zu einer Studie von Wilhelm Heitmeyer.

Ich gehe jetzt mal nicht auf die eher unzureichende Analyse der Studie ein, die man immerhin von 2003, 2005, 2006, 2007 und 2008 online abrufen kann, die auch darin begründet liegen kann, daß die Sueddeutsche hier im Grunde ganz schnell was superaktuelles bringen wollte – also eine längst vergangene Meldung (Jedenfalls bezieht sich die ZEIT hier auf eine). Die ist immerhin gestern schon in der TAZ kommentiert worden und offensichtlich gab eine Pressemitteilung, denn eine ganze Reihe von Onlinemedien beschreiben die neue Studie ebenfalls.

Nur, wie kommentiert das Detlef Esslinger? Na, wie ein Profi:

Und nicht nur das: Auch Fremdenfeindlichkeit insgesamt, Rassismus, Sexismus sowie die Abwertung von Langzeitarbeitslosen sind bei diesen Bürgern ausgeprägter als früher – während derlei konstant geblieben ist bei denen, die weniger Geld haben; immerhin.

und:

Bei Fremdenfeindlichkeit und Rassismus hingegen hat der Forscher keine Zunahme festgestellt. Sexismus und Homophobie haben sogar abgenommen. Auch dafür hat Heitmeyer eine Erklärung. Eine Gesellschaft macht ja auch Fortschritte.

Toll, was? Man fragt sich, ob es eigentlich noch Leute gibt, die Artikel redigieren. Nicht immer hat das Computerzeitalter Gutes hervorgebracht:

Hat bei den Printmedien vor Jahren der Setzer die Seiten der Zeitung noch mit bleiernen Lettern gesetzt, so ist heute durch die Computertechnik die Gestaltung (das Layout) der Seiten häufig Aufgabe der Redakteure, außerdem ist er für die Formulierungen der Überschriften und Bildunterschriften, so genannte Kurztexte, zuständig. Der Redakteur arbeitet auch in Entwicklungscrews im Rahmen einer Konzeptentwicklung für neue Publikationen (Print und Online) oder Hör- und Fernsehsendungen mit.

Zitat nach der Wikipedia.

Von einem Medienunfall

Im journalistischen Alltag unserer Republik gibt es eine Vielzahl von Ereignissen die einen nachdenklich machen. Dazu zählt unter anderem, daß es derzeit noch immer Mode ist, die SPD als die finstere Verräter- und Übeltäterpartei zu brandmarken und ausgerechnet die eher dem Neoliberalen zuneigenden Grünen als Hoffnungsträger für den anständigen Teil der Bevölkerung hochzujubeln.

Typisch für dieses Verhalten war und ist auf der Printmedienseite stes die Sueddeutsche und auch der Spiegel (Wenn der nicht gar konservativ wurde), aber vor allem die Tagesschau und die Tagesthemen lassen es sich normalerweise nicht nehmen, alle Parteien zu einer Sache Stellung nehmen zu lassen – nur nicht die zweitgrößte des Landes. Nun ist eine totale Ausgewogenheit unmöglich und auch blödsinnig, kein Problem wenn bei bestimmten Themen eben eher bestimmte Parteien gehört werden. Aber es war symptomatisch seit der Großen Kollision Koalition.

Nun brachten die Tagesthemen gestern die Hartz-IV – Debatte, die nebenbei sehr interessant anzusehen war, im Abendprogramm. Zu meinem gelinden Erstaunen fanden hier nun ausgerechnet die Grünen nur anfangs als Auseinandersetzung mit dem Bundestagspräsidenten statt, vielleicht um das unsinnige Bild der „Randaliererpartei“ weiter zu bedienen. Dafür war der Schlagabtausch zwischen Siegmar Gabriel und Ursula von-der-Leyen ausführlich drin und sogar Gysi durfte 15 Sekunden von seiner ausgezeichneten Rede wiederfinden.

Kein Wort von den Grünen und auch keines von der FDP. Keine liberale Partei mit einer Stellungnahme im Beitrag – was ist los?

Sauter vom Dienst

Im politischen Alltag dieser Republik gab es ein Ereignis, das in Hauptsache die deutsche Presse ärgerte weil sie sich vorführen lassen mußte, wie der journalistische Job eigentlich funktioniert. Ausgelöst hat diesen Ärger die Wikileaks-Veröffentlichung der diplomatischen Post der Amerikaner.

Nik’s Blog hatte spekuliert, ob der FDP-Mann wohl ein Politiker war. Und siehe da – der garantiert nicht existierende Verräter in der FDP ist gefunden: Ein kleiner Zuträger soll es gewesen sein, ein Hellmut Metzner. Der hat sogar eine Homepage, die ein wenig in diesen Charakter blicken läßt. Abgesehen davon, daß die FDP das verdächtig schnell geklärt und offensichtlich am Sonntag, Montag, Dienstag und Mittwoch gelogen hat ist es doch beeindruckend, wie schnell ein Sauter gefunden werden konnte. Bei so viel Verrat ist es doch toll, Unter Rechten zu sein. Nicht wahr, Herr Fleischhauer, Herr Westerwelle?

Presse überrascht: Schnee im Winter und Nachts wirds dunkel!

Im klimatischen Alltag unserer Republik gab es ein Ereignis, mit dem kein Mensch hatte rechnen können und das dementsprechend auch eine seltene, große Replik in der Medienwelt erhielt: Schnee im Winter.

 

Ist es nicht amüsant zu beobachten daß jeden Winter der selbe Medienzirkus beginnt? So titeln Bild, Sueddeutsche, FAZ, TZ, AZ, FR und sogar die ZEIT mit dem Winter in ihren Online-Angeboten und beschäftigen die Werbekunden klickende Leserschaft mit gefrorenem Wasser. Nicht mit dem berühmten Sack Reis, aber mit Schnee im Winter. Lobenswerte Ausnahme war da die TAZ.

So machen die alle das auch 2009, 2008 und so weiter….

Liebe Medien: Mich interessiert es nicht daß es Winter geworden ist. Oder daß ein gerüttet Maß unserer Bevölkerung deutlich zu dumm ist, rechtzeitig Winterreifen aufzuziehen und daher als Anwärter auf den Darwin-Award enden. Auch nicht, daß Bahnunternehmen von den hiesigen klimatischen Bedingungen überrascht sind – das merkt man, wenn man dann mal ne Stunde an einem Bahnhof steht und langsam eingeschneit wird weil’s nicht einmal ein Dach gibt – sowas muß ich aber doch nicht in der Zeitung lesen. Beschäftigt Euch doch bitte stattdessen mal wieder ein bisschen tiefer mit wirklich interessanten Themen. So richtig mit Recherche. Täte uns allen gut.

Wie Kinder wahres Christentum verstehen…

…. zeigt eine schöne Arbeit in der Grund- und Hauptschule in Ebersberg:

Glaube, Liebe, Hoffnung - Neid?

Die Werte des Christentums haben die Kinder, in deren Schule ja auch der christliche Bundespräsident in der Nähes des Kreuzes hängt, schön zusammengefasst: Liebe, Hoffnung, Treue, Neid.

Die kennen die Regierung wirklich.

 

P.S.: ja, ich weiß daß das Kreuz da schon sehr lange hängt. Das ändert aber nichts an der zeitlosen Aussage.

Terrorwarnungen? Himmel hilf!

Im journalistischen Alltag unserer Republik gab es ein Ereignis, das zu Angst und Panik beim Leser führen sollte. Die Rede ist vom Innenminister De Maiziére, der „ruhig und sachlich“  und „unaufgeregt“ erklärte, es gebe dringende Hinweise auf geplante Anschläge. Islamischer Terroristen Ende November.
Dazu nur kurz:

  1. Ist dem so, dann wird unsere Polizei sicherlich dagegen vorgehen und alles tun, um das zu verhindern, wenn sie darf.
  2. Kann es sein, daß die Regierung hier eine Kombination aus Ablenkung von ihrer Schwäche in allen Feldern und Panikmache zur Durchsetzung fragwürdiger sicherheitspolitischer Ziele versucht? Immerhin sind die Vorratsdatenspeichertypen gleich wieder aus den Löchern gekrochen.

Ich kaufe der Regierung Merkel keinesfalls ab, daß die sich um meine Sicherheit sorgt. Das können Sie knicken. Darum geht es denen nicht. Ich sage Ihnen auch warum: Es sind die Schwarzen und die Gelben, die bei Polizei und Bildung streichen und dann mehr Gesetze und mehr Härte fordern. Die wollen keine Sicherheit für die Bürger, es geht drum den Bürger zu kontrollieren. Ich gehe jede Wette ein, daß hier ganz bewußt kurz vor der nächsten Reisezeit Panik geschürt werden soll. Es würde mich auch nicht wundern wenn man sich überlegt, bei einem echten Hinweis die Polizei etwas zurückzupfeifen – ein tatsächlicher Anschlag könnte helfen, Angst und Wut zu schüren, befreit Arbeitsplätz von ihren Besetzern (gut für die Statistik) und schafft das richtige Stimmungsverhältnis für ein deutsches Freiheitsgesetz (Freedom Act).

Ich frage mich, wann die Bundeswehr den Einsatz von Guttenberg im Inneren fordert…

 

 

Nachtrag:

Herr Körting von der SPD forderte: Bürger sollten verdächtige Nachbarn melden, falls diese sich selten zeigen würden und „nur Arabisch oder eine Fremdsprache sprechen, die wir nicht verstehen“.

Herr Körting, dann muß ich Sie bei der Polizei melden. Als Sozialdemokrat verstehe ich Sie nicht.

Vom vergendern der Sprache

In den vergangenen Tagen unserer Republik gab es einige Ereignisse, welche einer genaueren Betrachtung verdienen weil man an diesen die Denkungsart einer bestimmten Spezies recht gut studieren kann.

Die Rede ist vom Genderkongress 2010, Frau Köhlers kürzlichen Äußerungen und vor allem Frau Schwarzers Äußerungen dazu. Wobei man das ja eigentlich nicht mehr sagen dürfte, weil der Kongress ja ein männliches Substantiv ist und darum so manchen Menschen in seiner Weiblichkeit unterdrückt. Zumindest wird das immer angegeben.

Da fragt man sich doch, welche Art Persönlichkeit hat ein Mensch, der sich in seiner Rolle als Mitglied der Gesellschaft unterdrückt fühlt, wenn nicht sämtliche männlichen Ausdrücke durch Beiordnung weiblicher Formulierungen unterstützt werden.

Das Interview beim Genderkongreß (Video leider nicht mehr online Korrigiere: Hab’s wiedergefunden)  zeigt sehr schön, daß der Gender noch nicht fertig gedacht ist, wenn durch sprachliche oder toilettentechnische  Ignoranz Hermaphroditen zum Beispiel nicht auch gleichberechtigt behandelt werden. Was hier als verdiente Satire herüberkommt hat natürlich noch weitere Konsequenzen.

Warum fühlen sich Männer nicht in ihrer Männlichkeit verletzt, wenn in einem Zeitungsartikel geschlechtsneutral „die Polizei“ einen garantiert männlichen „Verbrecher“ sucht, auch wenn die Person maskiert war und das Geschlecht noch gar nicht feststeht? Natürlich weil das Schwachsinn wäre. Vielleicht aber auch, weil das Ego eines Mannes eher von seinem Auto, seinem Verein oder seiner biologischen Ausstattung abhängt als von der Frage, ob er ein Arbeitnehmer oder ein/e ArbeitnehmerIn ist.

Wo wir beim eigentlichen Problem des ganzen angekommen sind: Der Praktikabilität.

Ein Ausdruck wie „ein/e ArbeitnehmerIn“ kann man (frau?) einem Engländer oder einer Engänderin praktisch gar nicht mehr erklären oder vermitteln. Das Problem kennt man in anderen Sprachen überhaupt nicht. Vielleicht liegt das daran, daß die Frauen in England unterdrückt werden aber zumindest auf mich machen Französinnen und Engländerinnen und Niederländerinnen und eigentlich auch ansonsten die meisten Europäerinnen einen ähnlich ausgeglichenen und entspannten Eindruck wie die Deutschländerinnen, auch wenn zum Beispiel das Englische nur sächliche Artikel für Gegenstände kennt, also Hermaphroditen bevorzugt und Männer und Frauen benachteiligt. Natürlich gibt es bei Berufsbezeichungen ein paar Anpassungen, also ein „Police Officer“ kann auch eine „Policewoman“ sein. Aber spricht man eine weibliche Polizistin mit „Officer“ an, ist das nicht falsch.

Wie macht man das eigentlich im Deutschen? Die wenigsten Menschen kennen die genaue Rangordnung der Polizei und können sicherlich nicht anhand der Schulterklappe den Rang unterscheiden. Also ob jemand Polizeimeister oder Polizeiobermeister ist zum Beispiel. Die wenigstens können das auch beim Militär, aber der normale Zivilist hat da ja auch wenig Berührungen.

„Herr Wachtmeister“ hat sich ja irgendwie eingebürgert. Das ist kein Rang mehr, sondern eine ältliche Berufsbezeichnung. „Herr Kommissar“ gibt es auch, korrekterweise für den gehobenen Dienst. „Frau Kommissar“ klingt noch okay, obwohl „Frau Kommissarin“ korrekter wäre. Aber „Frau Wachtmeister(in?)“? Klingt irgendwie bescheuert, oder? Und wie ist das eigentlich mit Feuerwehrfrauen? Oder der Frau Hauptmann?

Ein weiteres Problem ist die zunehmende Unlesbarkeit von offiziellen Dokumenten und Texten. Um zu vermeiden, daß irgendein Geschlecht beim Ausfüllen eines Hartz-IV – Antrags benachteiligt oder gar beleidigt wird, sollte ein solches Schriftstück ja Gendermäßig korrekt möglichst viele „In“ hinter diversen Nomen geklebt bekommen, Hauptsache der/die AntragstellerIn versteht nicht mehr zweifelsfrei, was gemeint ist. Natürlich kann man das noch peinlicher auf die Spitze treiben.

Verstehen Sie mich nicht falsch: Der Feminismus ist ganz und gar nicht tot und wir brauchen ihn leider noch immer. Nebst den zum Teil fürchterlichen Frauenquoten in manchen Berufen ist vor allem die ungleiche Bezahlung für mich der Hauptgrund, mich für Gleichberechtigung einzusetzen. Niemand darf wegen seiner Rasse, Religion, Staatsbürgerschaft oder Herkunft benachteiligt werden, in der (nicht nur deutschen) Wirtschaft aber anscheinend wegen des Geschlechtes schon. Und das geht einfach nicht.

Mit einigen Thesen des Feminismus kann ich wenig anfangen, aber ich hab ja auch ein Recht auf eine eigene Meinung. Das stempelt mich ebensowenig zum Frauenfeind ab wie Kritik an Israel einen Antisemiten ausmacht.

Und womit ich gar nichts anfangen kann ist, wenn jemand unsere Sprache mißbraucht um vermeintliche Unterdrückungen zu vermeiden. Niemand wird unterdrückt, wenn man eine Rede an den Verein mit „Liebe Mitglieder“ anspricht und daß die Mehrzahl der Menschen, die Geisteswissenschaften studieren mittlerweile weiblich ist wird meines Erachtens mit „Liebe Studenten“ nicht verleugnet. „Liebe Studierende“ ist jedenfalls fürchterlich. Müssen jetzt Verkehrsschilder, auf denen steht: „Radfahrer absteigen“ abgenommen werden um künftig „Radfahrende absteigen“ draufzuschreiben? Das kann doch nicht ernsthaft gewollt werden, wer soll denn sowas verstehen? Oder heißt „Radfahrer absteigen“, daß nur Männer laufen müssen?

Politische Korrektheit ist ein wichtiges diplomatisches Mittel um vernünftig zusammenleben zu können. Manchmal sollte man (frau) seinem (seiner) Gegenüber (ääh..) halt nichts ins Gesicht sagen, was man (frau) von ihm (ihr) hält, sondern sich einfach seinen (ihren) Teil denken. An zwei Stellen ist sie aber, denke ich, fehl am Platz: Wenn man gezwungen wird zu lügen um nur ja niemanden zu beleidigen und wenn man sich so jeder Verständigungsmöglichkeit beraubt. Wenn vor lauter Korrektheit Mißverständnisse entstehen weil man aneinander vorbeireden muß, dann glaube ich führt zwangliche Korrektheit zu viel schlimmeren Mißverständnissen und richtet letztlich mehr Schaden an.

Und das kann auch in Zeiten des real existierenden Feminismus nicht im Sinne eines friedlichen Miteinanders sein.

Kauder-welsch

Walisisch oder Welsch ist ja eine gemeinhin unverständliche Sprache. Wenn dann noch ein kruder Denkapparat wie Volker Kauder dazu kommt, dann wird es amüsant. So erklärte er vergangene Woche der Sueddeutschen, Frau Merkel sei eine „exzellente Kanzlerin“.

Nun ja. Kommentator „Rhinelaender“ erkannte dabei folgendes:

Das Wort „excellentia“ bedeutet unter anderem  „Herrlichkeit“. Merkel ist aber kein Herr, sondern allenfalls eine Dame. Das wiederum hat zur Folge, dass man der Dame keine Herrlichkeit, sondern nur Dämlichkeit vorwerfen kann.

Das genau hat der Herr Kauder ja auch offentsichtlich getan. Beachtlich, ich wußte nicht daß er hier so viel Wahrheit verkünden darf.

Von Leichtmatrosen und ihren Gegen"stücken"

Ein Gastkommentar von Marc:

Lieber Freund,
zu Ihrer Frage „wäre nicht an der Stelle, an der Sie über die Machtworte einer Gürtelträgerin sprachen statt „Politkarrieristin“ auch „Politkarikaturist“ sehr zutreffend?“ darf ich folgendes anmerken:
Unbedingt! Treffend und richtig!
Geben wir uns zunächst der Betrachtung des Wortes „Karikatur“ hin.
Das Wort „Karikatur“ leitet sich vom italienischen Verb „caricare“ (beladen) bzw. von „caricatura“, einem Fachwort der Malerei ab, welches „Überladung“ bedeutet.
Nun fragt sich, ob das Merkel unter diese soeben gefundene Definition subsumiert werden kann.
Man könnte zunächst, rein äußerlich und naheliegend, die „Überladung“ in des Merkels Statur suchen, welche an diversen Stellen verrät, daß der Dame welkes Fleisch gewissen adipösen Tendenzen unterliegt. Also: Überladung gleich Fettsucht.
Da wir uns hier jedoch im Forum der Südgermanischen Onlinepostille befinden, wollen wir uns derlei Plattitüden aber selbstverständlich überhaupt nicht hingeben. Obwohl …. naja, lassen wir das.
Mir scheint die „Überladung“ eher auf geistig-intellektueller Ebene zu liegen. Das Merkel ist diesbezüglich, und ganz im Gegensatz zu ihrem äußeren Anschein, zu „leichtgewichtig“. Ihre intellektuelle „Tragfähigkeit“ ist zu schwach, womit die „Überladung“ somit vorprogrammiert ist. Gleich ihrem kongenialen Partner, dem „Leichtmatrosen“ Guido W., ist das Merkel politisch eine „Leichtmatrone“; mit Problemen überladen, die sie nicht lösen kann.
Und so verfällt das Merkel auf ablenkende Mechanismen und Strategien, die eigene politische Insuffizienz zu kaschieren, ohne in der Lage zu sein, ihr Amt angemessen inhaltlich auszufüllen. Kurz: Die Karikatur einer Bundeskanzlerin.
Es grüßt
Ihr Consiglierefreund

Hallo lastknightnik,
selbstredend freut es mich, daß Ihnen mein Kommentar gefallen hat. Zwecks Veröffentlichung bedienen Sie sich bitte ganz nach Ihrer Wahl. Sie können auch gern meinen Namen darunter setzen. Null Problemo.
Der „Aufhängespruch“ hat mir gefallen. Natürlich werden wir von dieser Möglichkeit weder in diesem, noch im nächsten Jahr gebrauch machen; das könnte dem rechtskonservativen Gesocks hier und anderswo so passen. Nixda … und wenn wir die Letzten sind, die sich gegen Ungerechtigkeit, Intoleranz und Engstirnigkeit wehren.
Liebe Grüße
Der Consigliere