Facebook kauft What's App – na und?

Die Medien sind voll davon: Für die märchenhafte Summe von 19 Milliarden Dollar (oder sind’s doch „nur“ 16 Mrd…?) soll Facebook What’s App gekauft haben. Ich frage nur ganz ehrlich – was soll’s?

Nicht wenige Kommentarbereiche und diverse Foren bei Zeitungen und anderen Onlinemedien sind voll von Kommentaren wie dieser hier:

„Über Datenschutz muss sich nach diesem Deal keiner mehr irgentwelche Gedanken machen, ab sofort ist dieser obsolet, danke Hr. Zuckerberg. Die Datencracke Facebook steht ab heute auf einer Stufe mit der NSA.“

oder auch:

„Schade…da muss man wohl Alternativen suchen. Zu viel Big Brother :-(„

Ehrlich gefragt: Warum so aufgeregt? Ich verstehe jetzt nicht, warum da viele entsetzt zurückschrecken und sagen, daß sie whats app nicht weiter nutzen wollen. Whats App war schon immer für Datensicherheit das, was Godzilla für Tokio ist – Facebook kann diesen Zustand gar nicht verschlechtern. Whats App lädt sich das Adressbuch des Smartphones herunter – ganz bestimmt nur aus altruistischen Gründen. Daten werden zum Teil unverschlüsselt übertragen – und ziemlich sicher liest man in den entscheidenden Stellen bei Geheimdienst und Werbeindustrie mit, wenn bestimmte Wörter fallen.
Ich zitiere mal aus dem Blog Datenschutzbeauftragter.info:

So hat WhatsApp Zugriff auf Mikrofon, die Fotos und Standortdaten und überträgt diese Informationen an amerikanische Server. Zitat: ‚Diese Daten werden, wie niederländische Behörden nachgewiesen haben, auf amerikanische Server übertragen, ohne dass man es merkt.‘ Damit trägt jeder WhatsApp-Nutzer eine potentielle Wanze mit sich herum, ohne zu wissen wann genau welche Daten zu welchen konkreten Zwecken übermittelt und wie lange sie gespeichert werden. Auch wenn man meint, nichts zu verbergen zu haben, sollte man zumindest über Alternativen nachdenken.

Also was soll’s? Wer so blöd war, bislang Whats App zu nutzen, der kann das jetzt mit Facebook als Besitzer weiterhin tun. Das muß jeder selber wissen.

Apropos Selber wissen: Die Summe von 16 oder 19 Milliarden US-Dollar kann man mal getrost in der Pfeife rauchen. Das sind hauptsächlich Aktienanteile von Facebook. Die haben zwar aktuell den Wert, der dieser Summe enspricht und werden vermutlich nochmal steigen durch den Kauf, aber dann auch wieder sinken. Wenn ich mir kurz überlege, daß WhatsApp ca. 1$ pro User und Jahr kostet, was etwa 400 Millionen User bezahlen, dann haben die einen Umsatz von rund 400 Millionen $ im Jahr. Davon müssen die Gehälter für die 31 Mitarbeiter bezahlt werden und irgend ein Büro sowie die Serverinfrastruktur, die vermutlich teuer ist. Insgesamt war Whatsapp ohnehin eine Lizenz zum Gelddrucken. Mal sehen, ob sich die Macher und ihr Chef Jan Koum wirklich damit reich gemacht haben.

Von der gekauften Meinung

Das Internet hat die Welt ja schön verändert. Auch wenn Dieter Hildebradt das als große Geschwätzigkeit bezeichnet, nicht alles daran ist schlecht. Meinungen werden unverblümter geäußert, auch weil viele glauben, sie würden anonym posten. Trotzdem bekommt man ein interessantes Stimmungsbild mit, auch wenn es an einigen Stellen noch immer begrenzt ist – Zeitungsforen haben nun einmal eine gewisse Zielgruppe und die Kommentatoren beim  Feuilletion der FAZ sind nicht die gleichen wie die bei der BILD-Zeitung.

Oder?

Bestimmt erinnern Sie sich noch an die Geschichte rund um Lothar Matthäus mit Brille: Karl-Theodor zu Guttenberg. Als klar war, daß der Knabe tatsächlich einen Eidbruch und Betrug begangen hatte und neben der politischen Linken auch die wissenschaftliche Seite des Volkes aufschrie, sammelten sich gefühlt über Nacht hunderttausende Fans auf Facebook „Gegen die Jagd auf Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg“. Karli selbst war gerührt, die BILD sich ihrer Meinungsmehrheit sicher.

Ein bißchen später tauchte dann auf, woher der Boom kam: Viele der vorgeblichen Fans waren gekauft, dennoch zeigte diese Werbemethode eines Erotik-Millionärs (O-Ton Bild-Zeitung) nicht wenig Wirkung. Bis heute kann man Fans einfach kaufen, sogar sortiert. Nach einer gewissen Zeit werden diese Seiten dann zum Selbstläufer, die ProGuttenberg Seite ist inzwischen zum Hetzportal für Rechte und vermeintlich Liberale geworden, die einfach mal nach Herzenslust Grüne pauschal als „Kinderschänder“ bezeichnen oder sich die tägliche Dosis Steinbrück-Basching reinziehen möchten. Welch Geistes Kind solche Leute sind kann man sich schön hier ansehen. Naja, sollen sie ihren strafrechtlich relevanten Spaß doch haben.

Natürlich probierte man das gleich nochmal, nachdem zu Guttenberg verdient zurücktreten mußte. Mit beachtlichem Erfolg – Adelsverblendete und informationsresistente Menschen waren schnell dazu zu bringen, sich emotional zu engagieren, weil wenig hinterfragen gesucht wurde. Derartige Werbungsformen gehen aber auch anders, so lassen Hersteller beispielsweise gerne positive Kaufberichte unter ihre Produkte bei großen Versandhäusern wie Amazon schreiben, gegen ein kleines Entgeld, natürlich. Das geht auch anders herum: Man kann selbstverständlich Konkurrenzprodukte verunglimpfen lassen. Amazon versucht sich mit der „Kauf-bestätigt“ – Option dagegen zu schützen, aber so richtig bringt das nichts.

Dank Like Buttons und vergleichbaren Mechanismen potenzieren die Werbenden Profile sich gegenseitig und unterminieren das eigentlich demokratische Element der überall sichtbaren Nutzerwertung. Die Meinungshoheit hat letztlich der, der mehr Geld hat.
Inzwischen ist die Industrie aber weiter. Meinungsforen können gezielt unterwandert und mit einer Meinung geimpft werden, man kann sich dafür bezahlen lassen. Das geht natürlich – und da wird es wichtig – in politischen Foren. Das große Geld kauft sich einfach Menschen, die nicht etwa ihre Meinung vertreten, sondern die des Brötchengebers. Willkommen im 19. Jahrhundert, Herr Krupp würde jubeln wenn er nicht schon so lange tot wäre.

Die Demokratie ist offensichtlich nicht im Netz zu finden. Hier finden sich eher gekaufte Meinungen in denen die paar echten Äußerungen untergehen oder gezielt kleingehalten werden. Das Prinzip einer E-Demokratie ist vielleicht technisch möglich, scheitert aber zumindest derzeit daran, daß letztendlich die Idee der käuflichen Stimme wieder auflebt, die man dereinst einmal besiegt zu haben glaubte. Schon jetzt erleben wir interessante und seltsame Phänomene der Mobilisierung und Beeinflussung über das Internet. Wohin das alles führen wird ist nicht absehbar. Klar ist: Wir haben erneut etwas geschaffen was wenigen nützt, viele benützt aber letzteren dabei die Illusion von Mitbestimmung und Freiheit lässt.

Manchmal ist es zum Lachen

Normalerweise schreibe ich ja nicht über das Blatt. Aber diesmal konnte ich es mir nicht verkneifen. Es gibt wohl kaum ein anderes Medium, welches sich derart penetrant mit dem Schüren von Ängsten bei Eltern beschäftigt, wie das Springer-Vorzeigeprodukt.

Bild und Facebook: Das ist eine Hassliebe, ähnlich wie generell das ganze böse Internet und die Bildzeitung als Verfechter der guten Sache. Man betrachte mal kurz folgende Schlagzeilen:

  • Facebook-Party auf Sylt eskaliert (21.5.2013)
  • Jugendlicher feiert Geburtstag: Randale bei Facebook-Party (31.3.2013)
  • Haus nach «Facebook»-Party verwüstet (11.2.2013)
  • Facebook-Party kostet 218 000 Euro (9.2.2013)
  • Trotz Warnungen! Jugendliche verwüsten Haus bei Facebook-Party (12.12.2012)
  • Erlangen verbietet Facebook-Party
  • Randale verhindert! Dresdner Polizei löst Facebook-Party auf

Insgesamt 150 Treffer bietet alleine der Begriff „Facebook-Party“ bei Bild.de. Was ein Zufall. Besonders das Verbot der vermeintlichen Krawall-Party (auch wieder so ein Begriff!) in Dresden liefert zig Artikel. Das machen natürlich auch andere unseriöse und seriösere Medien ganz gern. Je nach Kundschaft kann auch das Besäufnis von 60 Personen schon mal als „Facebook-Party“ gelten, auch wenn man das grad in Bayern sonst Volksfest nennt.

Der MDR brachte gestern, am 27.5., eine Meldung über „geschockte Eltern“. Sowas ist natürlich noch nie dagewesen, die 60er und 70er Jahre sind für das vorbildliche Verhalten ihrer Jugend ja schon öfter ausgezeichnet worden. Das sind heute oftmals dann die „geschockten Eltern“, aber wir wollen ja nicht nachtragend sein. Das werden wir lieber dann, wenn diese Generation, die uns ja immer erzählt hat, daß man vom fremden Mann keine Schokolade nehmen darf, auf eine Kaffeefahrt mitfahren…

Soweit so langweilig. Wo wollte ich eigentlich hin? Ach ja, die Aufbereitung bei Bild. Die funktioniert so:

Überschrift: Drama und entsetzen!

Überschrift: Drama und Entsetzen!

Unterschrift: Auch schon dabei?

Unterschrift: Auch schon dabei?

😉

Was mich eigentlich so fasziniert ist, daß es dieser „Zeitung“ gelingt, den Lesern den Link zu verkaufen, derartiges hätte es noch nie gegeben und sei letztendlich die Schuld von diesem neumodischen Facebook. Das dann mit Facebook-Werbung zu kombinieren ist eben lustig…

P.S.: Weils mir grad erst jetzt aufgefallen ist: Im Folgeartikel ist natürlich auch eine Klickstrecke mit schrecklichen Bildern zu sehen. Und die 15-Jährige (!), die dazu eingeladen hatte. Unverpixelt. Es lebe der Pranger.

Ich dachte echt, das wird nicht so schlimm….

… bis ich es heute gelesen habe: Kraft der Anstrengung des „gefällt mir“ Button-Drückens haben es 4.497 Facebook-User geschafft, der SPD in NRW ein Wahlplakat zu offerieren. Und, kein Witz, es ist tatsächlich das schlimmste von denen geworden…

Als ich mich am Samstag über die Plakate lustig machte ahnte ich noch nicht, daß das wirklich ernst würde. jetzt ist es amtlich:

Das Gewinnermotiv des Plakatwettbewerbs steht fest: Mit insgesamt 4.497 „Gefällt mir“-Klicks auf der Facebook-Page von Hannelore Kraft und der Facebook-Page der NRWSPD um 15.00 Uhr haben Jonathan und Erik gewonnen. Herzlichen Glückwunsch. – Team Kraft

Ja, herzlichen Glückwunsch. Meine Partei ist Currywurst. Ihr spinnt total da unten im Norden!

Currywurstpartei

Currywurstpartei

Aber 4.497 Lemminge können nicht irren….

Überlegen wir uns doch mal kurz die Symbolik…. und lassen dabei mal „Kraft-Ketchup“ außen vor….

Currywurst, eigentlich ein typisches Berliner Essen (Interessant wegen der Berlin vs. Düsseldorf – Situation von Röttgen) ist auch eine typische, einfache Speise, die zumindest seit der Prototyp des Hartz’lers, Dittsche, in einer Currywurstbude gastiert (Okay, in Hamburg aber trotzdem), auch mit der zunehmenden Unterschicht in Verbindung gebracht wird. Ist es wirklich klug, nochmal darauf hinzuweisen, daß ausgerechnet wir, die SPD, Hartz IV verbrochen haben? hm? Daß gescheiterte Existenzen ihr Scheitern und die Einkerkerung in einen Sozialknast letztlich der SPD zu verdanken haben?

Kopperschlaeger.net hat es schön berechnet: ein ALG II Empfänger erhält täglich 4,25€ für Essen. Currywurst kostet 4,10€ – bleiben Summa Summarum 15 ct für ein Getränk. SPD=1x Essen am Tag? ist das die Botschaft?

Gratuliere, SPD-NRW. 20%-x sind da schon drin…

Fundstück der Woche (06.KW): Gefällt mir!

Zu Guttenberg wollte ich ja nichts mehr schreiben. Tu ich auch nicht. Das Bild der Facebook-Seite „Wir wollen Karl-Theodor zu Guttenberg zurück“, das ein weiblicher Fan anläßlich des Geburtstags des Barons bereitgestellt hat, spricht für sich:

Foto "Team zu Guttenberg"

Fundstück der Woche (03. KW): Sorry, George…

Wenn es nach Nespresso ginge, würde niemand diesen Werbespot mit George Clooney zu sehen bekommen. Es würde auch niemand den Spot mit seinen Freunden auf Facebook teilen. Niemand würde George Clooney verraten, dass der leckere und teure Kaffee aus den Kapseln alles andere als fair gehandelt ist.

Und genau deshalb sollten wir genau das tun! Zum Teilen einfach unter dem Video auf „Weiterleiten“ klicken. George persönlich schreiben können Sie auf http://www.solidar.ch

Fundstück der Woche (33.KW): Die 10 Facebook-Gebote

Wer kennt Rob Vegas? Hat nix mit laDolceVegas zu tun sondern ist der Moderator und Macher einer recht trashigen Satire-Show auf Youtube. Allerdings hat er auch wirklich witzige Ideen, darunter das Youtube-App Pizza-Timer das ungefähr so lange läuft wie eine – Schleichwerbung – Pizza Zeit im Ofen benötigt. Und für die Religiösen unter Euch: die 10 Facebook-Gebote.


Da ich jetzt nicht 10 Gebote sinnlos verlinken wollte (und ohnehin nur die ersten 5 bisher online sind), hier nur das erste. Die anderen lauten wie folgt:

  1. Du sollst nicht begehren Deines Nächsten Beziehungsstatus
  2. Du sollst kein Google+ Profil neben mir haben
  3. Du sollst Deine Freunde nicht mit Farmville-Anfragen nerven
  4. Stubse Deinen Nächsten wie Dich selbst!
  5. Du sollst nicht einladen die ganze Welt zu Deiner Geburtstagsparty

Wie gesagt, ist ganz witzig. Aber 10 Mal den Vorspann „genießen“? Na, ich weiß ncht….

Facebook-Anwendungen, die das Leben nicht braucht. Die aber das Leben bereichern.

Im schulischen Alltag dieser Republik gibt es einen Umstand, den ein Schüler wie ich, der (zu seinem großen Glück) im Prä-Facebook-Zeitalter zur Schule ging, erst von außen wahrnehmen mußte: Online-Schüler-Erlebnis-Seiten.

Angesichts der Tatsache, daß auf seiten wie geschaut.com hauptsächlich olle Kamellen auftauchen, sprich: Schülersprüche die ich den Schülersprüche-Büchern meiner Eltern gelesen hatte (Was bedeutet daß die zu dem Zeitpunkt schon biblisches Alter hatten!) ignoriere ich normalerweise derartige Nachrichten die mir insbesondere meine Nachhilfeschüler immer wieder gönnen.

Weil aber die Weisheit oftmals durch Narren und Kinder kundgetan wird lese ich es dann doch immer mal wieder. Neben hin und wieder recht belanglosem Kalauertum finden sich dann geniale Perlen. Wer auch immer der Autor dieses Stück Textes ist, ich würde ihn gerne mal kennenlernen.

Pizzabestellung im Jahr 2090
Pizzamann: „Danke, dass Sie Pizza Hut angerufen haben. Kann ich Ihre …“
Kunde: „Hi, ich möchte etwas bestellen.“
P: „Kann ich bitte erst Ihre NIDN haben?“
K: „Meine Nationale ID Nummer, ja, warten Sie, die ist 6102049998-45-54610.“
P: „Vielen Dank, Herr Schwardt. Sie wohnen in der Rosenstrasse 25 und Ihre  Telefonnummer lautet 89 568 345. Ihre Firmennummer bei der Allianz ist 74 523 032 und Ihre Durchwahl ist -56. Von welchem Anschluss aus rufen Sie an?“
K: „Hä? Ich bin zu Hause. Wo haben Sie alle diese Informationen her?“
P: „Wir sind an das System angeschlossen.“
K: (seufzt) „Oh, natürlich. Ich möchte zwei von Ihren Spezial-Pizzen mit besonders viel Fleisch bestellen.“
P: „Ich glaube nicht, dass das gut für Sie ist.“
K: „Wie bitte??!!“
P: „Laut Ihrer Krankenakte haben Sie einen zu hohen Blutdruck und extrem hohe Cholesterinwerte. Ihre Krankenkasse würde eine solche ungesunde Auswahl nicht gestatten.“
K: „Verdammt! Was empfehlen Sie denn?“
P: „Sie könnten unsere Soja-Joghurt-Pizza mit ganz wenig Fett probieren. Sie wird Ihnen bestimmt schmecken.“
K: „Wie kommen Sie darauf, dass ich das mögen könnte?“
P: „Nun, Sie haben letzte Woche das Buch ‚Sojarezepte für Feinschmecker‘ aus der Bücherei ausgeliehen. Deswegen habe ich Ihnen diese Pizza empfohlen.“
K: „Ok, ok. Geben Sie mir zwei davon in Familiengrösse. Was kostet der Spass?“
P: „Das sollte für Sie, Ihre Frau und Ihre vier Kinder reichen. Der Spass, wie Sie es nennen, kostet 45 Euro.“
K: „Ich gebe Ihnen meine Kreditkartennummer.“
P: „Es tut mir leid, aber Sie werden bar zahlen müssen. Der Kreditrahmen Ihrer Karte ist bereits überzogen.“
K: „Ich laufe runter zum Geldautomaten und hole Bargeld, bevor Ihr Fahrer hier ist.“
P: „Das wird wohl auch nichts. Ihr Girokonto ist auch überzogen.“
K: „Egal. Schicken Sie einfach die Pizza los. Ich werde das Geld da haben. Wie lange wird es dauern?“
P: „Wir hängen ein wenig hinterher. Es wird etwa 45 Minuten dauern. Wenn Sie es eilig haben, können Sie sie selbst abholen, wenn Sie das Geld besorgen, obwohl der Transport von Pizza auf dem Motorrad immer etwas schwierig ist.“
K: „Woher wissen Sie, dass ich Motorrad fahre?“
P: „Hier steht, dass Sie mit den Ratenzahlungen für Ihren Wagen im Rückstand sind und ihn zurückgeben mussten. Aber Ihre Harley ist bezahlt, also nehme ich an, dass Sie die benutzen.“
K: „@#%/$@&?#!“
P: „Achten Sie lieber darauf, was Sie sagen. Sie haben sich bereits im Juli 2006 eine Verurteilung wegen Beamtenbeleidigung eingefangen.“
K: (sprachlos)
P: „Möchten Sie noch etwas?“
K: „Nein, danke. Oh doch, bitte vergessen Sie nicht, die beiden kostenlosen
Liter Cola einzupacken, die es laut Ihrer Werbung zu den Pizzen gibt.“
P: „Es tut mir leid, aber die Ausschlussklausel unserer Werbung verbietet es uns, kostenlose Softdrinks an Diabetiker auszugeben.

Ich fand das brillant. Man könnte drüber nachdenken, warum das ausgerechnet bei Facebook mehr als 7.000 Fans hat…