Fundstück der Woche (04.KW): Was wäre, wenn Facebook das wirkliche Leben wäre?

Eine interessante Frage. Gruselig, würde ich behaupten. Da stellt sich die Frage, ob wir alle noch normal sind. und wenn ja, warum nicht?

Der Macher des Videos, Michael Buchinger, erhielten den 2. Platz beim Jugenkulturpreis des LJR in Österreich, es gibt auch eine Menge Fotos davon. Herzlichen Glückwunsch.

http://www.burgenlandnews.tv/vimp.swf?playlistmode=media&mediaid=238&webtv=false&hosturl=http%3A%2F%2Fwww.burgenlandnews.tv%2Fflashcomm.php

 

Oh Du mein Verkehrsverbund II

In den vergangenen Tages meines Blogs habe ich ein Thema angefangen, das sich mit dem MVV beziehungsweise der MVG beschäftigen soll – und schon habe ich Stoff für den zweiten Artikel. Diesmal ist der MVG dran – und die alte Münchner Tram.

Manche werden sich vielleicht noch zurückerinnern, es gab in München mal so alte Trambahnen. Ich bin mit diesen hier praktisch aufgewachsen, wann immer ich mit meinem Großvater ins Deutsche Museum fuhr oder so, immer war es so eine Trambahn. Die modernen Neuen bezeichnete er immer als „Manta-Tram“, was ich eigentlich ziemlich treffend finde.

Bei den alten Trambahnen gab es auch immer noch den großen Zug, die dicke Bertha. Mit der bin ich als Kind fast nie gefahren, weil das immer die falschen Linien waren. Das Deutsche Museum liegt an der Linie 18 und da gab es immer nur die kleinen Trambahnen. Diese großen hier, die fuhren immer auf der 13, 20/21 oder 27.

Nun fahre ich öfter mit der 27 seit einiger Zeit und diese Linie führt dankenswerter Weise noch einige von den alten Trams. Ich liebe diese alten Trambahnen, auch wenn die blöd zum Einsteigen sind, schlecht für Kinderwägen und Rollstühle und auch ansonsten immer etwas unpraktisch, aber sie sind einfach schön. Holz im Inneren und so weiter. In der Regel gibt es zwei Wagen und da begegnet einem im hinteren immer ein sehr interessantes Schild.

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Raucher bitte stürzen—–

Seltsam. Natürlich handelt es sich dabei um zwei Aufkleber die eigentlich unabhängig voneinander gemeint sind. Kommt auf dem Bild nicht so gut rüber, zugegeben. Vielleicht schaffe ich mir mal ne vernünftige Kamera an. Diese Zusammenstellung ist jedoch kein Zufall, sondern findet sich in jeder Dicken Bertha.

Nun fragt man sich, ob die Zusammenstellung sagen soll, daß sich nur Nichtraucher festhalten, Raucher hingegen wegen der schnell wirkenden Bremse sich vielleicht so der Krebsgefahr entziehen sollen. Wäre ja immerhin denkbar. In dem Zusammenhang wundert man sich schon fast, daß es noch keine Bürgerproteste von aufgebrachten Rauchern, die sich von Mehrheiten unterdrückt fühlen und das alles für Diskriminierung, für undemokratische Quälerei, ja geradezu für Faschismus halten. Man fragt sich, wo die Warnungen bleiben, daß die Trambahnen künftig leer bleiben und man Leute entlassen muß, weil Raucher ausgeschlossen, eingeschüchtert oder zu sozialem Verhalten gezwungen werden sollen. Manche bezeichnen das als „Erziehungsdiktatur„, ein toller Begriff.

Ob die Münchner Verkehrsbetriebe uns Menschen einer Erziehungsdiktatur, sprich: Einer Erziehung unterziehen wollen?

Erziehungsdiktatur? Warum wollen Raucher nicht erzogen werden?

Oh Du mein Verkehrsverbund I

In den vergangenen Tagen dieses Freistaates entwickelte sich ein staatlicher Verbund, zu dessen herausragendsten Leistungen sicherlich die Preisgestaltung und die Einstellung besonders unfähiger Bauingenieure zählt.

Der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund ist ja schon ein ganz besonderes Schmankerl des Münchner Stadtlebens. Viel wird über ihn geschimpft, meistens ziemlich ungerechtfertigt. Unpünktlich sei er „ständig“, was so natürlich nicht stimmt. Teuer sei er, und das stimmt ganz sicher – mit Abstand ist München eine der teuersten Städte was den öffentlichen Nahverkehr betrifft. Auch die Neigung, Berufspendler am liebsten zu schröpfen bestrafen ist relativ einzigartig in dieser Stadt.

Aber seit einiger Zeit mache ich eine Reihe von Entdeckungen, die mich ehrlich verwundern. So zum Beispiel das hier:

Wie kann denn sowas passieren?

Zur Verdeutlichung nochmal das gelbe Schild:

Sowas. Rollstuhfahrer bitte draußen bleiben.

Nur um das klarzustellen: Wer mit einem Rollstuhl den Lift in Gronsdorf benutzt darf nicht an die Spitze des Zuges fahren, wo er eine Einstiegshilfe bekommen kann. Wer denkt sich denn sowas aus?

Niks Notiz(en)-Blog im neuen Jahr: Beginnen wir trotzdem nochmal mit Georg Schramm

Ein Frohes, erfolgreiches und glückliches Jahr 2011 wünsche ich allen meinen Lesern (Ja, Euch beiden!). Noch bin ich im Urlaub in Rußland und daher habe ich keine aktuellen News zu bieten – allerdings hab ich eingedenk dessen ein bißchen vorausgeplant und biete Euch daher den Link auf Georg Schramms 2006er Programm.

Viel Spaß.

Der Link führt auf Google Video

Niks Notitz(en)-Blog zwischen den Jahren 08

Das Jahr 2010 war auf der künstlerischen Ebene das Jahr des Weggangs von Georg Schramm aus dem deutschen Fernsehen. Er wollte wieder auf die Bühne. Sein neuestes Programm, Meister Yodas Ende, läuft das ganze Jahr 2011 und ist vielerorts schon ausverkauft. Wer es noch nicht gesehen hat, der sollte es schleunigst nachholen, hier sind die Termine.

Zur Einstimmung auf das Widerstandsjahr 2011 nun eine Reihe von Videos von und mit Georg Schramm. Zum letzten Mal in diesem Jahr und damit auch das Ende des Programms: Mephistos Faust von 2002, Teil 8 und das Ende.

Frohes Neues Jahr!

Niks Notitz(en)-Blog zwischen den Jahren 07

Das Jahr 2010 war auf der künstlerischen Ebene das Jahr des Weggangs von Georg Schramm aus dem deutschen Fernsehen. Er wollte wieder auf die Bühne. Sein neuestes Programm, Meister Yodas Ende, läuft das ganze Jahr 2011 und ist vielerorts schon ausverkauft. Wer es noch nicht gesehen hat, der sollte es schleunigst nachholen, hier sind die Termine.

Zur Einstimmung auf das Widerstandsjahr 2011 nun eine Reihe von Videos von und mit Georg Schramm.

 

Programm Mephistos Faust (2002), Teil 7

Niks Notitz(en)-Blog zwischen den Jahren 06

Das Jahr 2010 war auf der künstlerischen Ebene das Jahr des Weggangs von Georg Schramm aus dem deutschen Fernsehen. Er wollte wieder auf die Bühne. Sein neuestes Programm, Meister Yodas Ende, läuft das ganze Jahr 2011 und ist vielerorts schon ausverkauft. Wer es noch nicht gesehen hat, der sollte es schleunigst nachholen, hier sind die Termine.

Zur Einstimmung auf das Widerstandsjahr 2011 nun eine Reihe von Videos von und mit Georg Schramm.

Programm Mephistos Faust (2002), Teil 6

Niks Notitz(en)-Blog zwischen den Jahren 05

Das Jahr 2010 war auf der künstlerischen Ebene das Jahr des Weggangs von Georg Schramm aus dem deutschen Fernsehen. Er wollte wieder auf die Bühne. Sein neuestes Programm, Meister Yodas Ende, läuft das ganze Jahr 2011 und ist vielerorts schon ausverkauft. Wer es noch nicht gesehen hat, der sollte es schleunigst nachholen, hier sind die Termine.

Zur Einstimmung auf das Widerstandsjahr 2011 nun eine Reihe von Videos von und mit Georg Schramm.

Programm: Mephistos Faust (2002), Teil 5