In den vergangenen Tagen dieses Freistaates entwickelte sich ein staatlicher Verbund, zu dessen herausragendsten Leistungen sicherlich die Preisgestaltung und die Einstellung besonders unfähiger Bauingenieure zählt.
Der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund ist ja schon ein ganz besonderes Schmankerl des Münchner Stadtlebens. Viel wird über ihn geschimpft, meistens ziemlich ungerechtfertigt. Unpünktlich sei er „ständig“, was so natürlich nicht stimmt. Teuer sei er, und das stimmt ganz sicher – mit Abstand ist München eine der teuersten Städte was den öffentlichen Nahverkehr betrifft. Auch die Neigung, Berufspendler am liebsten zu schröpfen bestrafen ist relativ einzigartig in dieser Stadt.
Aber seit einiger Zeit mache ich eine Reihe von Entdeckungen, die mich ehrlich verwundern. So zum Beispiel das hier:
Zur Verdeutlichung nochmal das gelbe Schild:
Nur um das klarzustellen: Wer mit einem Rollstuhl den Lift in Gronsdorf benutzt darf nicht an die Spitze des Zuges fahren, wo er eine Einstiegshilfe bekommen kann. Wer denkt sich denn sowas aus?