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Das ist Herr K. Herr K ist Archivar und außerdem ein guter Surfer. Und weil der Herr K so gerne surft, braucht er ein besseres Internet. Leider hat Herr K keine Ahnung von diesem Internet, aber er hat viel Halbwissen.
Herr K. hat im Internet mal gelesen, daß es so ein ″Power-Lan″ gibt. Power kann Stärke heißen, also muß das Power-Lan viel besser sein als sein Kabel. Herr K hat aber nicht einfach keine Ahnung, das wäre ja furchtbar. Herr K weiß also auch, daß man Power-Lan mit Stromkabeln macht. Und wie Herr K das machte, das zeigen wir Euch jetzt. |
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Herr K nimmt als erstes alles was er braucht: ein altes Stromkabel, eine Crimpzange, etwas Tape zur Sicherheit und natürlich so Netzwerkkabelstecker.
Die kann man alle kaufen. |
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Da der Herr K. ein sehr vorsichtiger Mann ist macht er sich zuerst mal einen Plan. Daß er das überlebt, da hat er eine Fifty-Fifty Chance. Da lacht er, der Herr K. |
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Als erste muß der Herr K. mal den blöden Gerätestecker wegzwicken. Das Kabel ist dick, da muß sich der Herr K gaaanz furchtbar anstrengen. |
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Wenn er das geschafft hat, dann hat der Herr K nun einen Stecker auf der einen Seite, und eine Schnittstelle auf der anderen Seite. Toll, hat er gleich noch eine Schnittstelle hinbekommen! Das heißt auf Englisch ″interface″. Ja, so schlau ist er, der Herr K. |
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Dann muß der Herr K das Große Kabel abisolieren. Das geht auch mit der Crimpzange. |
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Toll: Macht er die Isolierung weg, hat er plötzlich drei Kabel. Obwohl er nur eines gekauft hat. Da kann der Herr K auch noch Geld verdienen, wenn er zwei verkauft!
So klug ist der Herr K.! |
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Und weil der Herr K ja nur ein Kabel braucht zwickt er einfach die anderen weg!
Am besten nimmt man dazu die Phase, die ist schwarz oder blau. Manchmal ist sie auch braun. Herr K nimmt einfach kein Gelbgrünes und schon geht es ihm gut. |
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Von dem Kabel muß natürlich auch wieder die Isolierung weg. Weil der Herr K weiß, daß eine Isolierung einsam macht und er möchte aber viele Freunde im Internet haben.
Außerdem kann sonst kein Strom fließen und das Internet bringen. |
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Jetzt braucht der Herr K die Stecker. Weil der Herr K will daß alles schön aussieht hat er sogar einen Hut für den Stecker. Dann kann es sogar regnen!
Außerdem ist Hutstecker ein lustiges Wort. |
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Zuerst muß der Hut auf das Kabel. Da schaut dann vorne das Kupfer raus wie eine lustige Nase!
Nun muß der Herr K die Drähte in den Stecker schieben. Das ist ganz schön verzwickt! Von den acht Polen nimmt er nur vier, dann ist sein Power-Lan sogar Gigabit-fähig. Was das heißt weiß Herr K auch nicht genau. Der Artikel war so lang. Aber es stand im Internet, also wird das schon stimmen. |
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Mit der Crimpzange macht der Herr K das ganze nun fest. Das ist ganz schön anstrengend, aber der Herr K bekommt ja auch was dafür. Also immer schön pressen. |
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Jetzt noch schnell den Hut drüber und fertig. Das ist das Power-Lan von Herrn K, sogar zum ausgehen mit Hut schon angezogen. Toll! |
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So sieht das Kabel jetzt aus. Herr K hat noch ein Messer dazugelegt weil es dann cooler wirkt. Ja der Herr K kommt an bei seinem Sohn! |
ich hätte dafür einen Darwin Award verliehen.
Wie fies ist das denn?
Nur eine Phase angeklemmt. Sehr schlau, das ist auf jeden Fall verpolungssicher.
😀 Nene, waren schon beide…. sieht man aber auf den Bildern ned so gut, zugegeben.